Reviews Gentils Garçons
Volkskrant:
Telegraaf:
Parool:
NRC:
AvantGarde:
Libelle:
FIVE STAR review in De Volkskrant HERE
Muziek.nl HERE
Caleidoscoop HERE
Margriet.nl HERE
Fileunder.nl HERE
Platomania.nl HERE
Interview for Rockfort HERE
Listen to (Dutch) radioshow Kunststof HERE
Review from Le Tour-newsletter:
Album des Monats:
Various Artists: Gentils Garçons ( Zyx)
Nachdem der umtriebige Holländer Guuz Hoogaerts bereits zwei hübsche Sampler mit Sängerinnen zusammengestellt hat („Filles Fragiles“ 1 und 2), gibt es nun die eigenwillige Compilation „Nette Jungs“ sozusagen mit alten Bekannten und neuen Namen, wobei auffällig viele Belgier und Nordfranzosen dabei sind. Das Spektrum der Mitwirkenden ist denkbar breit und reicht vom völlig unbekannten Belgier Samir Barris bis zum grossen Serge Gainsbourg und einem seiner Klassiker, der wunderbaren Latin-Nummer „Coleur Café“. Ein roter Faden, der die 15 Songs verbindet, ist nicht auszumachen. Eingerahmt von zwei Stücken über das Radfahren hat der Compiler einfach seinen Geschmack walten lassen und dass der holländische Connaiseur einen guten Geschmack hat, hat er bereits mit seinen Mädels-Compilatons bewiesen.
Insgesamt regiert auf der CD der Wohlklang. Besonders stark sind das hitverdächtige „Aie aie aie“ der belgischen Suarez und „Au grand jamais“ des jungen südfranzösichen Songwriters Bensé (den ich hier vor einem Jahr bereits abgefeiert hatte). Bensé ist der Verlobte der Sängerin Rose; den Titel hatte ich mir auch für LeTour 4 überlegt: ein wunderbare flockiger Folk-Pop-Ohrwurm.
Bei den Stücken der beiden Popstars Renan Luce und Benjamin Biolay wundert mich allenfalls die Songauswahl. Für meinen Geschmack sind auf den beiden Alben bessere Stücke als „Repenti“ und „Chambre d`amis“. Anyway. Ungewöhnlich ist dass hier auch ein Stück der britischen Tindersticks auftaucht, wobei das von Sänger Stuart Staples radebrechend französisch gesungene „Plus de liaisons“ (im Original: „No more affairs“) ein schöner Song ist.
Echte Entdeckungen sind der mir nicht bekannte Bretone Florian Mona und Sammy Decoster, dessen „L`homme que je ne suis pas“ mit countrytouch aufwartet. In Frankreich ein kleiner Hit ist Salsedos „Mon amour“ und auch das Duett von Arthur H mit der Kanadierin Feist, „La chanson de Satie“ ist bekannnt, wie ein anderes Duette von Dominique A mit Saule. Entdecken kann man auch den Belgier Liben („30 Decembre“ ist ein toller Titel). Ein feiner ruhiger Song ist „Encore des étoiles“ aus der Feder von Jay Alansky, gesungen von Barbara Carlotti und Pierre Faa. Letzterer wiederum spielt in der tollen Popband Peppermoon (siehe Extra-Kritik)
Fazit: Ein exzellenter Sampler Chapeau Mijnheer Hoogaerts!!
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Various Artists: Gentils Garçons ( Zyx)
Nachdem der umtriebige Holländer Guuz Hoogaerts bereits zwei hübsche Sampler mit Sängerinnen zusammengestellt hat („Filles Fragiles“ 1 und 2), gibt es nun die eigenwillige Compilation „Nette Jungs“ sozusagen mit alten Bekannten und neuen Namen, wobei auffällig viele Belgier und Nordfranzosen dabei sind. Das Spektrum der Mitwirkenden ist denkbar breit und reicht vom völlig unbekannten Belgier Samir Barris bis zum grossen Serge Gainsbourg und einem seiner Klassiker, der wunderbaren Latin-Nummer „Coleur Café“. Ein roter Faden, der die 15 Songs verbindet, ist nicht auszumachen. Eingerahmt von zwei Stücken über das Radfahren hat der Compiler einfach seinen Geschmack walten lassen und dass der holländische Connaiseur einen guten Geschmack hat, hat er bereits mit seinen Mädels-Compilatons bewiesen.
Insgesamt regiert auf der CD der Wohlklang. Besonders stark sind das hitverdächtige „Aie aie aie“ der belgischen Suarez und „Au grand jamais“ des jungen südfranzösichen Songwriters Bensé (den ich hier vor einem Jahr bereits abgefeiert hatte). Bensé ist der Verlobte der Sängerin Rose; den Titel hatte ich mir auch für LeTour 4 überlegt: ein wunderbare flockiger Folk-Pop-Ohrwurm.
Bei den Stücken der beiden Popstars Renan Luce und Benjamin Biolay wundert mich allenfalls die Songauswahl. Für meinen Geschmack sind auf den beiden Alben bessere Stücke als „Repenti“ und „Chambre d`amis“. Anyway. Ungewöhnlich ist dass hier auch ein Stück der britischen Tindersticks auftaucht, wobei das von Sänger Stuart Staples radebrechend französisch gesungene „Plus de liaisons“ (im Original: „No more affairs“) ein schöner Song ist.
Echte Entdeckungen sind der mir nicht bekannte Bretone Florian Mona und Sammy Decoster, dessen „L`homme que je ne suis pas“ mit countrytouch aufwartet. In Frankreich ein kleiner Hit ist Salsedos „Mon amour“ und auch das Duett von Arthur H mit der Kanadierin Feist, „La chanson de Satie“ ist bekannnt, wie ein anderes Duette von Dominique A mit Saule. Entdecken kann man auch den Belgier Liben („30 Decembre“ ist ein toller Titel). Ein feiner ruhiger Song ist „Encore des étoiles“ aus der Feder von Jay Alansky, gesungen von Barbara Carlotti und Pierre Faa. Letzterer wiederum spielt in der tollen Popband Peppermoon (siehe Extra-Kritik)
Fazit: Ein exzellenter Sampler Chapeau Mijnheer Hoogaerts!!